NEOLO • bei Scheideninfektion oder Pilz im Intimbereich
Fast jede Frau sieht sich mindestens einmal in Ihrem Leben mit einer Scheidenentzündung (Kolpitis) oder Scheidenpilz (Pilzerkrankung im Genitalbereich) konfrontiert. Es gibt unterschiedliche Erkrankungen, welche hauptsächlich durch verschiedene Bakterien und Pilze verursacht werden. Auch Viren und andere Organismen können eine Scheideninfektion auslösen, das kommt aber deutlich seltener vor. Zu den häufigsten Infektionen der Scheide gehört die bakterielle Vaginose sowie Scheidenpilz durch den Candida albicans. In einigen Fällen kann es auch zu Mischformen dieser Infektionen kommen.
Eine gesunde Scheidenflora wird dominiert von Milchsäure-bakterien (Laktobazillen). Sie sind wichtig für die Abwehr von Krankheitserregern und für das saure Scheidenmilieu verantwortlich, dies sind ungünstige Bedingungen für krankmachende Keime in der Vagina. Kommt es zu einer Infektion ist die Zahl der Milchsäurebakterien häufig reduziert und andere Keime breiten sich aus.
Folgende Risikofaktoren, können die Reduktion der Milchsäure-bakterien begünstigen:
75% aller Frauen leiden zumindest einmal im Leben an Scheidenpilz! Gerade durch die trockene Scheide in den Wechseljahren kann es leichter zu Infekten kommen. Wichtig ist, dass Vaginalinfekte immer ärztlich abgeklärt werden. So kann der Arzt herausfinden, ob es sich um Pilze, Bakterien oder um einen unkomplizierten Ausfluss handelt.
Die bakterielle Vaginose zählt zu den häufigsten Scheiden-infektionen. Sie entsteht durch ein Ungleichgewicht der Scheidenflora, wobei die ansonsten dominierenden, gesundheitsfördernden Milchsäurebakterien durch verschiedene andere Bakterien verdrängt werden. Die genauen Gründe für die Entstehung dieser Infektion sind nicht abschliessend geklärt.
Hefepilzinfektion / Scheidenpilz
Nach der bakteriellen Vaginose ist der Scheidenpilz die zweithäufigste Vaginalinfektion. In den meisten Fällen (90–95%) wird sie durch den Erreger Candida albicans ausgelöst. Dieser Hefepilz ist häufig in der Scheidenflora vorhanden, ohne jedoch eine Infektion auszulösen. Ähnlich wie bei der bakteriellen Vaginose, kann die Schwächung der eigenen Milchsäurebakterien und der lokalen Immunabwehr zu einer unkontrollierten Vermehrung von C. albicans führen.
Schwangere Frauen haben zudem ein grösseres Risiko einer Pilzinfektion im Vaginalbereich, weil der Hormonhaushalt auf dem Kopf steht. Und bei NICHT schwangeren Frauen treten die Infektionen jeweils zur Mitte des Monatszyklus (um den Eisprung) als auch direkt nach der Menstruation am häufigsten auf. Dies, weil die jeweils hormonellen Veränderungen den Hefepilzen in der Scheide ideale Lebensbedingungen bieten.
Entzündung der Scheidenschleimhaut und der Vulva. Vaginaler Ausfluss ist bei jeder Frau vorhanden und nichts Ungewöhnliches. Ein relativ dünnflüssiger, weisslich- milchiger Ausfluss ohne besondere Geruchsentwicklung kann sich vor allem zur Zyklusmitte hin verstärken.
Ein deutlich vermehrter, veränderter (Farbe, Geruch, Konsistenz) Ausfluss kann auf eine Scheideninfektion hin-deuten.
Bakterielle Vaginose
Die typischen Symptome sind:
Rötung und Juckreiz zählen nicht zu den typischen Symptomen einer bakteriellen Vaginose.
Hefepilzinfektion / Scheidenpilz
Die Symptomatik unterscheidet sich klar von der bakteriellen Vaginose:
Beide Erkrankungen werden durch ein Ungleichgewicht der natürlichen Scheidenflora ausgelöst und gehen in der Regel mit einem ungewöhnlichen Ausfluss einher. Standardmässig werden Antimykotika eingesetzt, welche kurzfristig Abhilfe verschaffen können, aber die Scheidenflora stören und oft unerwünschte Neben-wirkungen haben.
Eine sanftere Behandlung bietet das MANUKA-Öl als pflanzliches Antibiotikum, welches eine wunderbare natürliche, sanfte Alternative zur Schulmedizin ist.
Folgende drei Intimöle sind geeignet:
✔️"naturally protected" (Akut)
✔️"SENSITIV naturally protected" (Vorbeugend)
✔️"sensitive skin protection" (Schwangerschaft)
Einfach einen Tampon mit dem Intimöl vor dem Einführen tränken und am Besten über Nacht wirken lassen. Es wirkt wunderbar beruhigend, zudem wirkt es reinigend, versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und die ätherischen Öle können ihre volle Wirkung entfalten.
Die Dauer des Scheidenpilzes beträgt mit einer Therapie meist nur wenige Tage. Bleibt der Scheidenpilz unbehandelt, kann er chronisch werden oder immer wiederkehren.
Muss mein Partner sich behandeln lassen?
Wenn Ihr ungeschützten GV habt, ist er ein, wenn auch gesunder, Träger des Pilzes. Er sollte sich daher auch behandeln, um einem Ping-Pong-Effekt (der Scheidenpilz wird immer wieder hin und her übertragen) vorzubeugen.
NEOLO • bei bakterielle Scheideninfektion (vaginose), chronische Vaginalymykose (Scheidenpilz, Vaginalpilz)
viele Frauen fragen sich, was tun bei Scheidenpilz, immer wiederkehrenden Scheideninfektion und sind auf der Suche nach natürlichen Alternativen. Eine mögliche Alternative bieten die Intimöle mit Lavendel und Manuka. Denn bei drei von vier Frauen tritt ein Vaginalpilz mindestens einmal im Leben auf und zählt somit zu den häufigsten Infektionen des weiblichen Genitals.